Mittwoch, Februar 16, 2011

14.02.2011

der 14.02.2011 ist ein datum, das in die geschichte eingehen wird.

zum ersten mal in meinem leben, habe ich das system eisblock mutter erfolgreich gebremst, zurückgedrängt und die mutter musste sich entschuldigen.
mir geht es gut damit. sehr gut. das alles hätte auch nach hinten losgehen können. die vielen trainingsstunden zahlen sich aus. ich bin also auf dem richtigen weg.
es gibt KEINE kollateralschäden. vielleicht hat sie ja ein schlechtes gewissen bekommen. aber ein wenig nachdenken hat ja noch nie geschadet.

sie hatte sich gehörig daneben benommmen, ich hatte alle absprachen eingehalten, nur war sie der meinung die absprache war anders. da saß ich also nun mit dem eisblock.
ich habe versucht ruhig zu bleiben, zu verhandeln und genau gefragt, wo denn das problem nun genau ist:
„ich war heute allein. wärst du früher gekommen, hättest du mir bei dem tisch helfen können
wie jetzt, das nicht bestellte personal kommt auch noch zu spät? “ - ganz nebenbei ich hatte gesagt ich komme abends und war abends auch da.
„wenn du willst, dass dir jemand hilft, musst du was sagen!“ „ja, wenn du willst, dass ich nachmittags komme, muss ich mir frei nehmen. ich bin nicht erst abends gekommen weil ich dich ärgern will, sondern weil ich gearbeitet habe. außerdem, deine party ist am samstag!“
knackpunkt war, dass sie später dann sagte „bei meiner mutter ging es mir auch schon so. sie war böse weil ich das silber nicht geputzt hatte. ich hätte es ja geputzt aber sie hat es mir nicht gesagt“. meine antwort war: ja, du wirst halt deiner mutter immer ähnlicher.
das ließ den groschen endgültig fallen. dann hat sie sich bei mir entschuldigt. mehrfach.

klingt alles nach nichts besonderem, aber die daraus gezogenen erkenntnisse (da fielen ja noch mehr sätze) sind unbezahlbar. ein anfang. und ausbaufähig.

ich entwickele jetzt einen plan.