hallo.
ich bin täve.
ich bin eine junge amsel und wurde hier im bunten innenhof geboren.
die zweibeinigen dinger die hier auch wohnen wurden zum ersten mal auf uns aufmerksam, als meine mutter freitag abend immer wieder leise „djük“ machte. ein zweibeiner kam vorbei, endeckte sie und wunderte sich warum sie noch wach war und fragte was mit ihr los sei und sagte sie soll schlafen gehen (war wirklich schon spät).
der samstag war für alle merkwürdig. meine familie war sehr aufgeregt und mit stundenlangen lauten rufen (tack tack tack) beschäftigt, dass die zweibeiner wach wurden und sich über die geräuschkulisse wunderten.
wir konnten ja noch nicht fliegen und hüpften im unterholz rum. unsere mutter fütterte uns und damit sie uns besser sieht, hüpften und flatterten wir auf diese komischen dinger die hier rumstehen.
diese zweibeiner sahen wegen der stundenlangen rufe immer wieder verwundert aus aus dem fenster und entdeckten uns schließlich. einerseits wollten sie wohl dies komische ding benutzen worauf wir saßen, andererseits waren sie verunsichert. weil sie nicht wussten was mit uns los ist.
ganz putzig eigentlich, sie dachten doch wirklich, ich hätte mich verheddert und wollten mich retten. zum glück hatten sie vorher in diesem zwischennetz nachgestöbert und ein wenig über uns herausgefunden.
aber ich kann ja schon hüpfen und ein wenig flattern und war schneller. sie waren dann froh dass es mir gut ging. dann nahmen sie diese dinger und verschwanden für eine weile.
nun wo sie uns entdeckt hatten und genug wussten beobachteten sie wie wir von tag zu tag mobiler wurden und wie wir immer höher in die büsche flattern konnten. sie waren froh, dass diese vierbeinigen dinger mit den langen krallen nun nicht mehr an uns rankommen konnten. sie lachten auch über uns und nannten uns trottelig weil wir noch so fluffig und ungeschickt waren und ab und zu das gleichgewicht verloren. aber mit jedem tag wuchsen unsere schwanzfedern und wir wurden geschickter. witzig ist, dass die anderen zweibeiner uns nicht entdeckten. einfach stillsitzen und sie laufen an einem vorbei. manchmal sogar stundenlang. echt verblüffend diese dinger. ab und zu kamen die anderen mit dem einen auge und es machte klack. das war uns nicht geheuer und oft hüpften wir weg. weil ich meist auf einem dieser dinger saß, tauften sie mich auf den namen täve.
am besten aber ist, dass sie bis jetzt nicht aus unseren verwandschaftsverhältlissen schlau wurden. zu viele erwachsene für uns drei.
ich bin täve.
ich bin eine junge amsel und wurde hier im bunten innenhof geboren.
die zweibeinigen dinger die hier auch wohnen wurden zum ersten mal auf uns aufmerksam, als meine mutter freitag abend immer wieder leise „djük“ machte. ein zweibeiner kam vorbei, endeckte sie und wunderte sich warum sie noch wach war und fragte was mit ihr los sei und sagte sie soll schlafen gehen (war wirklich schon spät).
der samstag war für alle merkwürdig. meine familie war sehr aufgeregt und mit stundenlangen lauten rufen (tack tack tack) beschäftigt, dass die zweibeiner wach wurden und sich über die geräuschkulisse wunderten.
wir konnten ja noch nicht fliegen und hüpften im unterholz rum. unsere mutter fütterte uns und damit sie uns besser sieht, hüpften und flatterten wir auf diese komischen dinger die hier rumstehen.
diese zweibeiner sahen wegen der stundenlangen rufe immer wieder verwundert aus aus dem fenster und entdeckten uns schließlich. einerseits wollten sie wohl dies komische ding benutzen worauf wir saßen, andererseits waren sie verunsichert. weil sie nicht wussten was mit uns los ist.
ganz putzig eigentlich, sie dachten doch wirklich, ich hätte mich verheddert und wollten mich retten. zum glück hatten sie vorher in diesem zwischennetz nachgestöbert und ein wenig über uns herausgefunden.
aber ich kann ja schon hüpfen und ein wenig flattern und war schneller. sie waren dann froh dass es mir gut ging. dann nahmen sie diese dinger und verschwanden für eine weile.
nun wo sie uns entdeckt hatten und genug wussten beobachteten sie wie wir von tag zu tag mobiler wurden und wie wir immer höher in die büsche flattern konnten. sie waren froh, dass diese vierbeinigen dinger mit den langen krallen nun nicht mehr an uns rankommen konnten. sie lachten auch über uns und nannten uns trottelig weil wir noch so fluffig und ungeschickt waren und ab und zu das gleichgewicht verloren. aber mit jedem tag wuchsen unsere schwanzfedern und wir wurden geschickter. witzig ist, dass die anderen zweibeiner uns nicht entdeckten. einfach stillsitzen und sie laufen an einem vorbei. manchmal sogar stundenlang. echt verblüffend diese dinger. ab und zu kamen die anderen mit dem einen auge und es machte klack. das war uns nicht geheuer und oft hüpften wir weg. weil ich meist auf einem dieser dinger saß, tauften sie mich auf den namen täve.
am besten aber ist, dass sie bis jetzt nicht aus unseren verwandschaftsverhältlissen schlau wurden. zu viele erwachsene für uns drei.
1 Comments:
entzückend! ich wusste das sofort, weil mein kater paule früher gern exemplare als mitbringsel anschleppte. musste allerdings erst mal nachschlagen, was ein/e täve ist. ;-) jetzt bin ich dank wikipedia umfassend informiert.
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